Marienhöfe Berlin: Forward Funding strukturiert – Entscheidungssicherheit für RS Immobilien
Ein Wohnquartier mit rund 880 Wohnungen in Berlin-Tempelhof, ein internationaler Investor, ein komplexer Forward Funding-Vertrag: Aderhold hat RS GmbH & Co. Immobilien II KG beim Verkauf der Marienhöfe an Hines beraten – und Struktur in ein komplexes Vertragssetup gebracht, Abhängigkeiten und Risiken geklärt und einen engen Zeitplan bis zum Signing ermöglicht.
Der Deal im Überblick:
Asset: Wohnquartier Marienhöfe, Berlin-Tempelhof (ca. 85.000 m² BGF)
Wohnungen: ~880, davon ~30 % gefördert; ergänzend: betreutes Wohnen, MVZ, Retail, Gastronomie, Fitness
Struktur: Forward Funding
Rolle Aderhold: Strukturierung und Verhandlung des Forward Funding-Vertrages; koordinierte Beratung an den Schnittstellen zu Immobilien- und Fusionskontrollfragen
Team: Dr. Thorsten Siepe, Catherine Westerwelle (federführende Partner, beide Immobilien-/Gesellschaftsrecht);
weitere: Prof. Dr. Lutz Aderhold (Immobilien-/Gesellschaftsrecht), Dr. Christian H. Müller (Fusionskontrolle), Dr. Alexander Bardenz (Vertragsrecht), Tim-Robin Karras (Immobilien-/Gesellschaftsrecht) – alle am Standort Dortmund.
Herausforderungen im Deal – und wie wir sie gelöst haben
Struktur und Schnittstellen klären: Verantwortlichkeiten, Zahlungsmechanismen und Risiken früh präzisiert.
Rechtliche Umsetzbarkeit ermöglichen: Wirtschaftliche Ziele pragmatisch in rechtliche mögliche Gestaltungen überführt.
Verhandlungen fokussieren: Kernpunkte priorisiert und in der Gesamtstruktur gedacht — für verlässliche Entscheidungen in jeder Verhandlungsrunde.
Forward Funding – kurz erklärt
Beim Forward Funding kauft der Investor nicht erst das fertige Objekt, sondern finanziert definierte Bau- und Entwicklungsphasen mit. Das erfordert klare Regelungen zu Qualitäten, Fristen, Abnahmen und Risikoteilung. Unser Ansatz: Transparenz, eindeutige Verantwortung und belastbare Meilensteine – damit Entscheidungen planbar bleiben.
Was unser Team zum Projekt sagt
„In Projekten dieser Größenordnung zählen eine gute Strukturierung und eine klare Aufgabenverteilung. Entscheidend ist, auch bei einer komplexen Aufgabenstellung frühzeitig eine faire und pragmatische Gesamtlösung zu entwickeln und diese konsequent zu verfolgen.“
— [RAin Catherine Westerwelle]
Unser Beitrag für ein lebenswertes Quartier
Das Quartier verbindet Wohnen — darunter rund 30 % geförderte Einheiten — mit Angeboten für Gesundheit, Betreuung, Nahversorgung und Bewegung. Es folgt dem Leitbild der 15-Minuten-Stadt: Alltägliche Ziele lassen sich fußläufig oder per Rad gut erreichen – für Mieterinnen und Mieter, die Nachbarschaft und Berlin-Tempelhof. Ergänzend entstehen qualitativ hochwertige Außenräume: Spielbereiche, Bewegungsflächen (u. a. Calisthenics und Tischtennis) sowie naturnahe Zonen mit einem eigens angelegten Bergmolch-Habitat. Dafür wird ein Teil der rund zehn Hektar großen Fläche entsiegelt – ein Plus für Klimaresilienz und Aufenthaltsqualität.
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